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Die vorliegende Neuausgabe folgt dem 1868 beim Originalverleger Friedrich Kistner in Leipzig erschienenen Erstdruck.
Es wurde nicht versucht, die durch das Arrangement mit Streichern bedingten Abweichungen im Satz, der Artikulation und der Dynamik gegenüber dem Erstdruck der Originalversion für Klavier zu vier Händen (Leipzig, Juni 1849, Friedrich Kistner) anzugleichen oder gar sie zu beseitigen. Zum Vergleich
wurde auch die Wiener Urtext-Ausgabe (Robert Schumann: Werke für Klavier zu vier Händen, Band 2, hrsg. von Joachim Draheim, Wien/Mainz 2008,
S. 47-79) herangezogen.
Offensichtliche Schreibfehler und andere Ungenauigkeiten, auch in der Positionierung der Dynamik, wurden nach Vergleich mit Parallelstellen bzw. der Originalversion stillschweigend verbessert. Ergänzungsvorschläge der Herausgeber (Akzente, Dynamik, Phrasierungen), die ebenfalls aus dem Vergleich mit Parallelstellen und dem Notentext der Originalversionen gewonnen wurden, stehen in eckigen Klammern, aber nur dann, wenn die Angaben sowohl in der Partitur wie den Einzelstimmen von Violine und Violoncello fehlen. Fingersätze und Pedalangaben stammen aus der Vorlage.

Vorwort von Dr. Joachim Draheim, Karlsruhe [ PDF öffnet in neuem Fenster ]

Rudolph Palme:
Vorbemerkung zur Erstausgabe seiner Bearbeitung der „Bilder aus Osten“ op. 66 von Robert Schumann für Klaviertrio (1868)
Das Arrangement dieser Impromptus ist entstanden, nachdem ich mich vergeblich nach kürzeren Sachen, als Claviertrios sind, für Schüler zum Gebrauch bei musikalischen Familien-Soiréen umgesehen hatte. Um den Streichinstrumenten ein bequemes Spiel und eine grössere Wirkung zu geben, war es nothwendig, sämmtliche Nummern um einen halben Ton zu transponiren.